Hören – Sehen – Sinnstiften

Konzept
Bei der Hörwelt handelt es sich um ein neuartiges Vermittlungsinstrument, das den Ausstellungsraum um eine auditive Dimension erweitert und allen Besuchenden einen gleichsam individuellen wie barrierearmen Zugang bietet. Die Hörwelt bleibt dabei nicht auf die Anwendung im physischen Realraum des Museums beschränkt, sondern ermöglicht gleichsam die Schaffung eines virtuellen, immateriellen Klangraums, der auch ubiquitär vermittelt werden kann und damit neuartige Möglichkeiten zur Erreichung des Publikums eröffnet.
Grundlegend empfindet das Instrument das natürliche Hören in dem Aspekt nach, dass abhängig von der Position der Besuchenden unterschiedliche Hörerlebnisse vermittelt werden. Die Schlüssel-Interaktion ist damit die Bewegung im physischen oder virtuellen Raum.
(Abbildung rechts: Überlagerung von realem Museumsraum mit Objekten (unten) und Hörwelt (oben))



